Häufig gestellte Fragen
- Gratis-Muster, Kugelschreiber und Kaffeetassen, oder auch einmal eine Einladung zum Abendessen bei einer Fortbildung – sind Ärztinnen durch derlei Angebote wirklich zu bestechen?
- Wie können Pharma-Referenten einen solchen Einfluss ausüben, obwohl sie eigentlich nur objektiv informieren sollen?
- Schaden Ärzte denn ihren Patientinnen, wenn sie die Arzneimittel verschreiben, die die Pharmaberaterinnen ihnen anempfehlen?
- Was kann eine Ärztin tun, um sich von den Beeinflussungsversuchen der Pharma-Hersteller frei zu machen?
- Mein Arzt sagt mir, dass er von der Industrie finanzierte Kongresse und Fortbildungen gar nicht meiden kann. Stimmt das?
- Wie ist denn die Resonanz bei den Ärztinnen auf die Initiative „Mein Essen zahl ich selbst“?
- Mein Arzt sagt, dass die Initiative „MEZIS“ das Vertrauen zwischen Arzt und Patientinnen untergräbt, weil es nichts als Misstrauen sät.
Mein Arzt sagt mir, dass er von der Industrie finanzierte Kongresse und Fortbildungen gar nicht meiden kann. Stimmt das?
Die Situation ist in den einzelnen Facharztgruppen unterschiedlich. Aber es ist richtig – in vielen Regionen gibt es z.B. keine pharmafreien Fortbildungsveranstaltungen zu "arzneilastigen" Themen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzinfarkt.
Zuletzt aktualisiert am 02.01.2012 von Mirjam Hagebölling.